Zutaten
- Vollmilch Schokolade 300g
- Zartbitter Schokolade 200g
- Palmin 1 Würfel
- Cornflakes 250g
- Vanillzucker 1 TL
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit von Traditionen, Bräuchen und Geschichten. Viele von ihnen werden von Generation zu Generation weitergegeben. Mittlerweile ist der eigentliche Ursprung vieler Traditionen allerdings längst in Vergessenheit geraten. Warum zum Beispiel essen wir zur Feier von Christi Geburt süßes Gebäck?
Wohl in keiner anderen Jahreszeit duftet es aus der Küche so verlockend wie in der Vorweihnachtszeit. Wenn es ums Weihnachtsplätzchen-Backen geht sind auch die kleinsten Helfer mit Eifer bei der Sache. Das Naschen nebenbei verkürzt und versüßt das Warten aufs Christkind.
Die winterliche Backtradition besteht bereits seit sehr, sehr langer Zeit. Bereits vor Christi Geburt wurde im Winter rituell gebacken. So feierten die Kelten die Wintersonnenwende, die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember, mit flachen Fladen aus zermahlenen Getreidekörnern und Honig, die sie auf heißen Steinen buken. Die Fladen sollten sie vor bösen Dämonen schützen und als Opfergabe Götter und Naturgewalten gnädig stimmen.
In christlicher Zeit wurde die Backtradition der Kelten übernommen – allerdings wandelte sich die Bedeutung. Statt Opferbroten wurden nun „Weihnachtsbrote“ (Christstollen) gebacken. Doch nicht nur in Weihnachtsbroten, auch in Weihnachtsplätzchen finden wir Relikte vorchristlicher Traditionen: Plätzchen in Tiergestalt erinnern an Opfertiere. Wahrscheinlich wollten unsere Vorfahren früher ihren Besitz schonen und opferten den Göttern daher anstelle von lebenden Tieren süße Leckereien in Tierform.
Wir zeigen heute wie man Schokokracher selbst macht, jeder kennt diese Pralienen, normal sind sie in goldenem Papier eingepackt und meist im Zweierpack im Karton. Keine Angst, wir zeigen, wie immer, Foto für Foto jeden Schritt des Rezepts. Fehler sind so auszuschließen, jeder kann sehen, wie es aussehen soll. Lets back n roll!